Roland 5000s Bedienungsanleitung Seite 165

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§4 Ergebnisse der Simulationen in einem dreidimensionalen Gebiet 137
q
3
(
e
t,
e
d
p
) :=
d
3
p
e
f(
e
t, 0.5, 0.5, 0,
e
d
p
)
R
e
d
p,max
e
d
p,0
d
3
p
e
f(
e
t, 0.5, 0.5, 0,
e
d
p
)d (d
p
)
. (IV.11)
Der kumulative Volumenanteil ergibt sich wie in Gleichung (IV.7) zu
Q
3
(
e
t,
e
d
p
) :=
Z
e
d
p
e
d
p,0
q
3
(
e
t,
e
d
p
)d (d
p
) (IV.12)
und der Median ist auch hier die Partikelgr
¨
oße, f
¨
ur die Q
3
(
e
t,
e
d
p
) den Wert 0.5 annimmt,
e
d
p,50
(
e
t ) :=
n
e
d
p
: Q
3
(
e
t,
e
d
p
) = 0.5
o
. (IV.13)
In den Abbildungen IV.28 und IV.29 ist die zeitliche Entwicklung des Medians
e
d
p,50
(
e
t ) f
¨
ur die verschiedenen Diskretisierungen der Populationsbilanz dargestellt. Man
sieht, dass die ersten Partikel nach ungef
¨
ahr 3200s das Zentrum der Ausstr
¨
omung errei-
chen. Die Kurven der verschiedenen numerischen Verfahren spiegeln die in den Abbil-
dungen IV.25 und IV.26 erkennbaren Eigenschaften wider. Die beiden Euler–Verfahren
liefern auch hier de facto gleiche Resultate, w
¨
ahrend die geringere Konzentration des
gel
¨
osten Produktes bei den Simulationen mit dem linearen FEM–FCT–Verfahren auch
zu einem geringeren Abscheiden von Partikeln f
¨
uhrt. Die Mediane der beiden Euler–
Verfahren erreichen bei etwa 7500s Werte im Bereich von 23µm, was etwa dem dop-
pelten Wert des Medians mit dem linearen FEM–FCT–Verfahren entspricht.
Allerdings zeigen die beiden Abbildungen auch ein starkes Abfallen der Mediane
der Euler–Verfahren zwischen 10500s und 11000s. In Abbildung IV.29 ist der wei-
tere zeitliche Verlauf des explizite Euler–Verfahrens FWE–UPW–FDM und des lineare
FEM–FCT–Verfahren dargestellt. Hier sieht man, dass der Median des expliziten Euler–
Verfahrens nach dem Abfall im Bereich zwischen 10µm und 16µm verbleibt, w
¨
ahrend
der Median des linearen FEM–FCT–Verfahrens einen kontinuierlichen Anstieg verzeich-
net und ab etwa 10800s
¨
uber dem Median des expliziten Euler–Verfahrens verl
¨
auft.
Da in den numerischen Vergleichen f
¨
ur den zweidimensionalen Reaktor in §3.2 und
§3.4 gezeigt wurde, dass das lineare FEM–FCT–Verfahren zu besseren und genaueren
Ergebnissen f
¨
uhrt als die beiden Euler–Verfahren, ist zu erwarten, dass es auch in diesem
Fall verl
¨
asslichere Ergebnisse liefert. Da die Resulate der Rechnungen in 3D/4D den
Ergebnissen in 2D/3D gleichen, k
¨
onnte der Ursprung der qualitativen Unterschiede an
dem turbulenten Str
¨
omungsfeld liegen.
Die mittleren Rechenzeiten pro Zeitschritt sind in Tablle IV.13 aufgef
¨
uhrt. Diese
wurden auf einem Computer mit einer Intel(R) Xeon(R) CPU mit 2.4GHZ gemessen
und gemittelt. Man sieht, dass die beiden Euler–Verfahren ungef
¨
ahr um den Faktor 3
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