Roland LX-10F Bedienungsanleitung Seite 80

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Die zum LX-10F kompatiblen Musikdaten
Was sind Musikdaten?
Musikdaten sind Steuerdaten innerhalb einer Songdatei wie z.B. der Befehl “Spielen der Note C3 auf dem ersten Taktschlag des Taktes 5”. Musikdaten
werden über die Tastatur des LX-10F in den internen Recorder bzw. einen externen Sequenzer eingespielt bzw. von z.B. einer CD-ROM oder einem
USB-Speicher a/jointfilesconvert/422080/bgerufen.
Das Copyright
Die internen Songdaten eines Instrumentes bzw. die Songdaten der einem Instrument beigefügten CD-ROM dürfen nur für den privaten Gebrauch
uneingeschränkt verwendet werden. Wenn Sie diese Daten kommerziell nutzen möchten, setzen Sie sich bitte direkt mit dem Copyright-Besitzer in
Verbindung. Die kommerzielle Nutzung dieser Daten ohne Genehmigung des Copyright-Besitzers ist nicht gestattet. Roland übernimmt keine
Haftung für die Konsequenzen, die sich aus der Verletzung von Copyright-Interessen ergeben können.
Zum LX-10F kompatible Musikdaten
VIMA TUNES
VIMA TUNES ist ein spezielles Format von Roland und enthält Bild-
und Textdaten. Wenn ein “VIMA TUNES”-Song mit einem VIMA-
kompatiblen Instrument a/jointfilesconvert/422080/bgespielt wird, können die in einem Song
gespeicherten Texte entweder im Display oder auf einem externen
Monitor angezeigt werden.
* Dieses Instrument (LX-10F) kann keine VIMA TUNES-Bilddaten
darstellen.
* Siehe auch “Auswahl der Klänge für VIMA TUNES (Recommended
Tone)” (S. 63)
SMF Musikdaten
Das LX-10F erkennt Musikdaten im Standard MIDI File (SMF)-Format.
SMF with Lyrics
“SMF with Lyrics” bezeichnet SMF (Standard MIDI File) Songs mit
integrierten Textdaten. Beim LX-10F können die Textdaten im
Display dargestellt werden.
General MIDI
Das General MIDI-System ist ein Industriestandard für elektronische
Musikinstrumente. Das GM-System definiert die Minimalanzahl zu
erkennender Stimmen, legt fest, welche MIDI-Befehle erkannt
werden und welcher Sound einer bestimmten Programmwechsel-
Nummer zugeordnet ist. Außerdem wird die Anordnung von Drum-
Sounds auf der Tastatur bestimmt. Das General MIDI-Logo auf
einem Instrument garantiert die Kompatibilität zu allen
Instrumenten und Songdaten, welche ebenfalls das General MIDI-
Logo tragen.
General MIDI 2
Das General MIDI 2-System ist ein erweiterter Industriestandard für
elektronische Musikinstrumente. Das GM2-System definiert die
Minimalanzahl zu erkennender Stimmen, legt fest, welche MIDI-
Befehle erkannt werden und welcher Sound einer bestimmten
Programmwechsel-Nummer zugeordnet ist. Außerdem wird die
Anordnung von Drum-Sounds auf der Tastatur bestimmt. Das
General MIDI2-Logo auf einem Instrument garantiert die
Kompatibilität zu allen Instrumenten und Songdaten, welche
ebenfalls das General MIDI2-Logo tragen. Der deutlichste
Unterschied zum einfachen General MIDI-System sind die erhöhte
Anzahl der Klänge (von 128 auf 256) und die genormte
Steuerbarkeit verschiedener Sound-Parameter (ähnlich wie im
Roland GS-Format).
GS Format
Das Roland GS-Format legt fest, auf welche Weise multitimbrale
Instrumente auf bestimmte MIDI-Befehle reagieren. Das GS-Format
bestimmt Spezifikationen für Sounds, Editierfunktionen, Effekte und
weitere standardisierte Parameter. Jedes Instrument, welches das
GS-Logo trägt, ist kompatibel zu allen Musikdaten, die im GS-Format
erstellt wurden. Alle GS-Instrumente sind auch automatisch General
MIDI- und General MIDI2-kompatibel.
XGlite
Das XG-Format ist ein Klangformat der YAMAHA Corporation. Dieses
Format legt fest, wie Klänge und Effekte editiert werden (zusätzlich
zu den Möglichkeiten des General MIDI 1-Systems). “XGlite” ist eine
einfache Form des “XG”-Formats. Jede XG-Musikdatei kann mit
einem XGlite-kompatiblen Instrument a/jointfilesconvert/422080/bgespielt werden. Zu
beachten ist, dass trotz der Kompatibilität der Daten die Musikdaten
unterschiedlich erklingen können (aufgrund der reduzierten Anzahl
der Kontroll-Parameter für Klänge und Effekte im “XGlite”-Format im
Vergleich zum originalen XG-Format).
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